Am 26.04.2017 konnte die GIBB gGmbH ihre ersten Absolventen der Rehabilitationspädagogischen Zusatzqualifizierung für Ausbilderinnen und Ausbilder (ReZA) zum bestandenen Abschlussverfahren beglückwünschen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind Ausbilderinnen und Ausbilder sowie Erzieher Sozialpädagogen aus Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation, die die Berufsvorbereitung, Qualifizierung und Berufsausbildung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit handicaps durchführen. Über ein Jahr lang haben sich die Lehrgangsteilnehmerinnen und -teilnehmer berufsbegleitend qualifiziert und sich Kenntnisse über die Ausbildung junger Menschen mit Behinderungen, pädagogische und didaktische Aspekte, medizinische und diagnostische Grundlagen, psychologische Aspekte in der Ausbildung junger Menschen mit Behinderungen, das System der beruflichen Rehabilitation, rechtliche Rahmenbedingungen der sozialen und beruflichen Rehabilitation sowie arbeitswissenschaftliche und arbeitspädagogische Aspekte angeeignet. Im Rahmen des Abschlussverfahrens haben alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer interdisziplinäre Projektarbeiten präsentiert, in denen betrieblich-pädagogische und konzeptionelle Fragestellungen der Berufsvorbereitung und Berufsbildung von jungen Menschen mit Behinderungen aufgegriffen wurden. Im Rahmen der Abschlussfeier wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowohl von der Lehrgangsleiterin Frau Biener, von ihren Arbeitgebern Herrn Kather vom Rotkreuz - Institut Berufsbildungswerk im DRK Berlin gGmbH (rki), Frau Langner vom Annedore-Leber-Berufsbildungswerk Berlin (ALBBW) und Herrn Sikora vom Zentrum Aus- und Weiterbildung GmbH Ludwigsfelde – Luckenwalde (ZAL) als auch vom Prüfungsausschuss zu den erfolgreichen Abschlüssen beglückwünscht. Die Geschäftsführerin der GIBB gGmbH, Frau Kahle sprach ebenfalls ihre Glückwünsche aus und erinnerte in ihrer Laudatio an die Entwicklung dieser Fortbildung, die ein reflektiertes Arbeiten im Beruflichen Bildungs- und Rehabilitationsbereich mit dem Ziel der selbstbestimmten Teilhabe und Partizipation von Menschen mit Behinderungen ermöglicht.