Im Rahmen der Abschlussfeier wurden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ihre Lehrgangszertifikate überreicht. In den vergangenen zehn Monaten hatten sie Gelegenheit die Theorie und Praxis der Werkstätten für behinderte Menschen kennenzulernen. Hierzu gehörten Lehrgangswochen mit sonderpädagogischen Grundlagen, der Geschichte und den Leitkonzepten der Sonderpädagogik, Rechtsgrundlagen, der Förderung von Mitarbeitern und Beschäftigten in den WfbM und in den Fördergruppen, Diagnostik, Behinderungsbilder und Methoden des Umgangs mit psychisch, geistig und / oder körperlich beeinträchtigten Menschen wie TEACCH, ZERA und anderen Instrumenten und Möglichkeiten. Darüber hinaus wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Berufliche Bildung in der WfbM sowie über das Sozialverhalten und Fördermöglichkeiten informiert. Interkulturelle Arbeit und Übergänge auf den Allgemeinen Arbeitsmarkt rundeten die Lehrgangsinhalte ab. Daneben lernten Sie die Werkstättenlandschaft Berlins u. a. durch Exkursionen kennen und waren selbst durch verschiedene Praktika in den anspruchsvollen Werkstattalltag, in dem ständig Ökonomie mit Pädagogik versöhnt werden muss, integriert. Durch Fallarbeiten, Projekte, Reflexionen erlernten sie anspruchsvolles pädagogisches Handeln und stellten dies im Rahmen ihrer Abschlusspräsentationen erfolgreich unter Beweis.